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VERA-Einführung bei der HSH Nordbank (jetzt HCOB)

Software-Erweiterungen dank flexiblem Konzept

Ausgangslage

Die HSH Nordbank (jetzt HCOB) war der erste Kunde, bei dem nach Fertigstellung des Produktes VERA eine Neuinstallation vorgenommen wurde. Die Ausgangssituation der HSH zeigte, dass keine genaue Zuordnungen bei der Ermittlung der Vorsteuern getroffen und nur auf Basis des ermittelten Bankenschlüssels Vorsteuern gezogen werden konnten. Dieses Verfahren führte jedoch zu Beanstandungen durch die Finanzverwaltung.

In einem ersten Schritt wurden die technischen Voraussetzungen für VERA geschaffen. Das Anlegen neuer Steuerschlüssel sowie die Standardisierung einiger Geschäftsvorfälle in der Kreditoren- und speziell in der Anlagenbuchhaltung gehörten ebenso dazu, wie die Festlegung von Terminen, zu denen das Controlling bestimmte Abrechnungen durchzuführen hat. Für bestimmte Geschäftsvorfälle bedurfte es Weiterentwicklungen in VERA, die später auch anderen Kunden von Nutzen waren. Damit bewährte sich das Konzept, die Software jederzeit für Änderungen erweiterbar zu machen.

Das Projekt wurde Ende November 2002 nach ca. dreimonatiger Implementierungszeit beendet. Zum Produktivstart wurden nachträglich die ersten elf Monate des Jahres analysiert. Das erzielte Ergebnis zeigt sich in einem erhöhten Vorsteuerabzug zu den vorangegangenen Jahren mit einer exakten Dokumentation aller Buchungsvorgänge.

Migration des Anlagenbestands durch Fusion

Die Fusion der LB Kiel und der Hamburgischen Landesbank zur HSH Nordbank zum 01.01.2004 verursachte durch die Migration des kompletten Anlagenbestands der HSH Nordbank eine technisch komplexe Veränderung. Alle Altbestände mussten auf neue Anlagen migriert werden. Aufgrund der besonderen Gesetzgebung zum Vorsteuerabzug von Anlagen mussten alle Vorsteuerabzüge der alten Anlagen auf die neuen Anlagen überführt werden. Außerdem musste die neue Kostenstellenstruktur mit einbezogen werden. Diese Aufgabenstellungen konnten innerhalb von ca. 20 Personentagen erfolgreich gelöst werden.

Damit kann der §15 a des UStG weiterhin automatisch bei der HSH Nordbank durchgeführt werden und es liegt nach wie vor eine lückenlose Dokumentation bereit. Im Laufe der Zeit wurden für die HSH Nordbank auf Grund der Vorschläge der Steuerabteilung weitere Features wie Abzugssätze für Innenaufträge und PSP-Elemente in VERA realisiert. Ein weiteres Projekt diente der Ermittlung des Margenschlüssels auf Grundlage angelieferter Daten aus dem Bank Analyzer von SAP. Ziel war es, die Ermittlung des Margenschlüssels automatisch aus der GuV zu generieren.

Ansprechpartner

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Miklós Hegybiró

Managing Director
IKOR Products GmbH
info-products@ikor.one
+49 40 8199442-0

bjoern_mayer

Björn Mayer

Projektleiter & Principal Consultant
IKOR Products GmbH
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