– Unternehmen und Kultur
142 Tage neue Geschäftsführung: „Stolz, Teil des Transformations-Teams zu sein“
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- Kristina Schreiber
– ABSTRACT
Über Learnings, Kuriositäten und Dankbarkeit
Vor 142 Tagen sind Sebastian Herrgesell, Sven Schlünzen und Thomas Weber offiziell in die Geschäftsführung von IKOR eingestiegen. Zwar hat das Trio schon vorher die bisherigen Firmenchefs unterstützt. Anlässlich ihrer ersten offiziellen drei-plus Monate im Amt hat die Redaktion Herrgesell, Schlünzen und Weber, drei gestandene IKOR-Persönlichkeiten, nach Veränderungen, Learnings und Kuriositäten in ihrer Geschäftsführungsrolle befragt. Und: Worauf sie stolz und wofür sie dankbar sind.
– Fast Lane
In dieser Umfrage erfahren Sie:
– Sebastian Herrgesell, als IKOR-Geschäftsführer verantwortlich für Delivery & Support
„Auch unbequeme Themen ansprechen“
Obwohl sich operativ nicht viel verändert hat, existiert jetzt deutlich mehr Klarheit bei Verantwortung und Entscheidungen. Dies gibt uns Sicherheit, weil wir auch unbequeme Themen direkt ansprechen. So finden wir für IKOR die operativ und strategisch beste Lösung.
„Positive Dynamik imponiert mir“
Ich bin stolz darauf, dass bei IKOR jetzt Veränderungen im Sinne der schnellen, fluiden VUCA-Welt spürbar werden. Mir imponiert die positive Dynamik, mit der einige junge Kolleg:innen etwa das Thema Nachhaltigkeit innerhalb der Organisation treiben. Oder dass alle Abteilungen trotz der hohen Komplexität und der Belastungen im Zuge von Projekten die erforderlichen Infos zielgerichtet für den Jahresabschluss 2022 geliefert und auch daran mitgewirkt haben.
Ich bin einerseits dafür dankbar, dass mich mein privates und berufliches Umfeld dabei unterstützt, noch mehr in meine Rolle hineinzuwachsen. Andererseits schätze ich die Dynamik und das Engagement der IKORianer:innen – sowie die vielen kleinen und größeren Impulse, Ideen und Aktivitäten.
– Sven Schlünzen, als IKOR-Geschäftsführer verantwortlich für Company, Business Development & Future Leadership
„Die Wahrheit beginnt zu Dritt“
Formal trage ich mehr Verantwortung. Sonst hat sich eigentlich nichts geändert. In diesem Fall habe ich gelernt, dass die Wahrheit immer zu dritt beginnt. Kurios und auch lehrreich war es unterdessen zu sehen, welche Themenschwerpunkte innerhalb der Organisation identifiziert werden. Last, but not least bin ich erstens dankbar für den Vertrauensvorschuss und das Vertrauen aller Kolleg:innen in unser Wirken. Zweitens für die Demut, mit der wir alle an unsere Aufgabe herangehen. Und drittens für unser Geschäftsergebnis.
– Thomas Weber, als IKOR-Geschäftsführer verantwortlich für Sales & Partnerships
„Auch unbequeme Themen ansprechen“
Am Anfang musste ich mich dran gewöhnen, dass ich das „ppa“ bei der Unterschrift weglasse; in den vergangenen Wochen habe ich dreimal ein Führungszeugnis für diverse Behörden und Ausschreibungen anfordern müssen. Ansonsten hat sich nicht viel geändert. Das ist vielleicht sogar das wichtigste Learning: In der Zusammenarbeit mit den IKORianerinnen, IKORianern und unseren Kunden haben wir schon zuvor als Executive Manager das ganze Spektrum bespielt.
„Worauf bin ich stolz?“
Stolz ist für mich ein sehr schwieriges Wort. Man kann nur stolz auf etwas sein, das man allein erreicht hat. Weil wir immer als Team Player gefragt und beteiligt sind, bin ich glücklich, ein Teil des Transformations-Teams im Application Lifecycle Management (ALM) zu sein. Wir haben eine tolle Kollegin als Co-Dock-Managerin ernannt; sie hat mit ihrem Pendant, dem etablierten Dock Manager und dem Team ALM rasante Fortschritte erzielt: Das Service-Angebot um Versicherungen wächst deutlich. Wir sind bei großen Ausschreibungen beteiligt und suchen neue Kolleg:innen. Dass diese Besetzung gut und richtig ist, war mir von Anfang an klar. Die daraus resultierende Geschwindigkeit und die Zusammenarbeit freuen mich sehr.