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- Pressespiegel

Versicherer bauen tiefenintegrierte Embedded-Insurance-Plattformen

Experten-Roundtable diskutiert Markteintritt und -reife von Embedded-Insurance-Lösungen

Stephan Roth (zweiter v.l.), Chief Product Owner im SAP- und Versicherungsfachbereich bei IKOR, diskutierte mit den Branchenteilnehmern Bastian Knutzen (dritter v.l., EMIL Group), René Schönauer (Guidewire, re.), Achim Schweizer (Climatica Insurance Solutions), Toni Tomic (zum Zeitpunkt des Gesprächs SAP, jetzt EY, li.) und Moderator Christian Raum (Sapport Magazin, dritter v.re.) im Rahmen eines Roundtable-Gesprächs allgemeine und technologische Herausforderungen für die unterschiedlichen Markt-Player in einem Ökosytem mit „Supply Side“ und „Demand Side“.

Key-Take-aways aus dem Roundtable über Embedded Insurance

  • Welche allgemeinen und technologischen Herausforderungen für die unterschiedlichen Markt-Player (Corporates, Love Brands, Hersteller, Versicherer, Plattformanbieter, FinTechs etc.) in einem Ökosytem mit „Supply Side“ und „Demand Side“ relevant sind.
  • Was – je nach Situation – zielführender ist: „Make or Buy?“ oder „Make and Buy?“
  • Wie es gelingt es, „Multi“-Länder und „Multi“-Kunden mit einer begrenzten Zahl an Produkt-Permuationen zu versorgen, um die Komplexität der Produkte zu verringern.
  • Das Marktpotenzial ist hoch, das Mindset entwickelt sich. Zahlreiche Player sind bereits dabei oder kommen hinzu: Die Bandbreite reicht von Marken/Love Brands und Herstellern über Versicherer bis hin zu Plattformanbietern, neuen Anbietern/FinTechs und perspektivisch vielen mehr.
  • Zusammenarbeitsmodelle im Partnermanagement (und „Revoluzzer“) entwickeln sich. Es entsteht ein Business-Network. Leider wird die IT laut Roundtable-Teilnehmern oft als Cost Center gesehen.
  • Heterogene Systeme und Nutzung von externen Daten erhöhen Potenzial und Komplexität; der Gang in die Cloud hilft gerade im Longtail-Bereich zu skalieren.
  • Die Diskutanten blickten auf die Touchpoints entsprechend der Kundenbedürfnisse. Stimmen dazu waren u.a.: „Commodity wird Teil der Prämie.“ Und: „Truly embedded bedeutet: Die Prozesse müssen ohne Medienbruch ablaufen.“
  • Die Roundtable-Teilnehmer lieferten Markt- und eigene Beispiele.

Embedded Insurance End-to-End-integriert und schnell ermöglichen

Die Diskussion drehte sich um die Frage des Markteintritts und der -reife sowie um Produkt-Bundles und den Aufbau von Ökosystemen, die Embedded Insurance End-to-End-integriert und schnell ermöglichen.

„Es gibt ein paar Cases, die laufen und aus denen alle Beteiligten lernen – Technologie, Vertriebskonzepte, Geschäftsmodelle, Akzeptanz beim Kunden“, kommentiert Moderator und Sapport-Chefredakteur Raum. „So lange das nötige Mindset und auch das Vertrauen auf einen Erfolg der Konzepte nicht in den Köpfen der Verantwortlichen sind, wird sich der Markt nur Schritt für Schritt entwickeln.“ Hersteller und Plattformanbieter sollten ihre Strategie formulieren und: Welchen Anwendungsfall sie sich vorstellten, welche Kundenreise in diesem Fall realisiert würde und welcher Business Case dahinterstehe. Raum: „Es ist an der Zeit, Initiativen in diese Richtung zu starten. Und es ist ein langer Atem nötig, bis hier die ersten großen und erfolgreichen Ergebnisse zum Vorzeigen aufgebaut sind.“

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Den Prämissen-Check für Markt, Produkte und Neuausrichtung des Vertriebs beschreibt Sapport-Chefredakteur Christian Raum in seinem Aufmacher-Artikel, erschienen im Sapport Magazin von Januar 2024.

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