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- Pressespiegel

Versicherungssysteme: Umzugsfähig in die Cloud

Dr. Philipp Kordowich (li., Stuttgarter Lebensversicherung) und Hans-Jürgen von Henning (IKOR): „Die Integration so aufbauen, dass sie den schrittweisen Weg in die Cloud unterstützt“

Cloud-fähig mit dem Nicken der Regulatorik

Wie die Stuttgarter Lebensversicherung eine neue Leben-Plattform in ihre bestehende Anwendungslandschaft integriert hat und welche To-Dos Assekuranzen im Hinblick auf die Cloud-Fähigkeit ihrer Systemlandschaft auf ihre Agenda nehmen sollten, darüber sprachen die Referenten Dr. Philipp Kordowich (Chefarchitekt der Stuttgarter) und IKOR-Manager Hans-Jürgen von Henning.

Unter dem Titel „Cloud trifft Host“ im Cloud-Fachforum am 28. November 2023 auf dem Messekongress der Versicherungsforen Leipzig skizzierte Kordowich. Und das vor dem Hintergrund, dass Cloud-fähige IT-Strukturen und Regulatorik durchaus Hand in Hand funktionieren können.

Cloud-fähig bedeutet: Integration meistert Komplexität und schafft Flexibilität

Inzwischen haben die Stuttgarter im Rahmen des Projekts mit der Einführung des von IKOR entwickelten Open Source Framework SIP, welches die Cloud-fähige End-to-End-Integration der Systemlandschaft gewährleisten wird, die ersten Integrationsadapter umgesetzt. Die Inhouse-Teams arbeiten bereits autonom damit.

Anhand von Microservices für flexible End-to-End-Integrationen im Rahmen der Software-Architektur erläuterte von Henning, Partner bei IKOR, welche Erfolgsfaktoren der Integration in die Karten spielen. Und: Wie die Stuttgarter Lebensversicherung ihre Anwendungslandschaft Cloud-fähig, leichtgewichtig und hochskalierbar machen will. Das Ziel dahinter: über eine lösungsorientierte Architektur möglichst viele Einsparpotenziale zu nutzen.

„Der Weg in die Cloud gestaltet sich zwar steil und steinig, entwickelt sich jedoch immer mehr zu einem wichtigen Pflichtthema“, kommentierte Kordowich. „Wir haben die Integration deshalb so aufgebaut, dass sie die Regulatorik umfassend berücksichtigt.“ Auf dieser Grundlage ließen sich perspektivisch alle relevanten Systeme in die Cloud umziehen. „Die Integrationsarchitektur unterstützt dieses Vorgehen, weil die Anwendungen auf diesem Weg selbst nicht von Anpassungen betroffen sind“, ergänzte von Henning.

Checkliste: Erfolgsbausteine für eine Cloud-fähige Integration

Als Erfolgsfaktoren des vor einem Jahr begonnen Projektes gaben die Architektur- und Integrations-Experten ihrem Publikum im Cloud-Fachforum folgende Empfehlungen an die Hand:

  • Klären Sie die Bereitschaft, ob Standard-Software zum Einsatz kommen soll. (Achtung: Standard steht nicht zwingend für Einfachheit.)
  • Evaluieren Sie, wie offen Ihre Organisation gegenüber der Cloud und deren Vorteilen ist: Die Cloud ermöglicht Flexibilität. Im operativen Geschäft ist sie jedoch auch herausfordernd.
  • Überraschungen werden im Projektverlauf auftreten; seien Sie also darauf vorbereitet.
  • Mehrere Teams können die Implementierung nach Domänen aufgeteilt vornehmen. Dennoch bedarf es der Gesamtsicht.
  • Ermitteln Sie für die Planung alle relevanten Informationen über die beteiligten Systeme und konzentrieren Sie sich nicht ausschließlich auf neue zu integrierende Lösungen.
  • Entwickeln Sie ein Integrations-Mindset, welches die Komplexität und die Auswirkungen von Querschnittsthemen anerkennt und vorausschauend denkt.
  • Gestalten Sie ausreichend lange Zyklen für agile Zeitabschnitte bzw. Sprints.
  • Eine Integration sollte immer ausgiebig und nicht nur „mit“getestet werden.

Ansprechpartner

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Hans-Jürgen von Henning

Partner
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+49 40 8199442-0

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