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Tim Jungebluth: „Ich hatte kaum meinen Studienwunsch ausgesprochen, schon kamen wir schnell und unkompliziert zusammen“

– Unternehmen und Kultur

Berufsbegleitend zum Master

ABSTRACT

Weiterbildung und Förderung sind ein echtes Bekenntnis

Tim Jungebluth hätte es bei einem spannenden Job belassen können. Doch der studierte Medieninformatiker, Senior Developer bei IKOR und Vater eines Vierjährigen, hatte einen Traum: neben seiner Tätigkeit mit Mitarbeiterverantwortung und unter Mitwirkung an der strategischen Ausrichtung obendrein den Master zu machen. Im Gespräch mit der WhatWeThink-Redaktion verrät Tim, wie er diesen Traum bei IKOR gerade Wirklichkeit werden lässt.

Du bist seit Oktober 2020 bei IKOR. Wie bist du zu IKOR gekommen?

Tim Jungebluth: Es gab Kolleg:innen in meinem Vorgängerunternehmen, die zu IKOR gegangen sind und sehr positiv über ihre Projekte, das Arbeitsklima und die ganze Firma berichtet haben. Das Feeling sei „Start-up-like, aber in einem reifen Umfeld“, diese Schilderungen haben mir gefallen. Außerdem hat es mich gereizt, strategischer zu arbeiten – mit Personalverantwortung – und dafür auf Auftraggeberseite und damit zu IKOR zu wechseln.

Was funktioniert hat. Wie bist du bei IKOR eingestiegen, welches ist deine aktuelle Position?

Jungebluth: Ich arbeite als Senior Developer und Software-Architekt und bin – je nach Projekt – auch als technischer Projektleiter bzw. technischer Product Owner tätig. Anfangs habe ich in einem anderen „Dock“ gearbeitet. Docks heißen bei IKOR die Fachbereiche innerhalb der Organisation. Seit 2022 arbeite ich im Dock Public Sector. Mein Arbeitsalltag ist auf klassisches Projektgeschäft ausgerichtet. Ich finde es spannend, immer wieder neue Lösungen nach Kundenanforderungen zu konzipieren und zu implementieren.

Warum hast du berufsbegleitend ein Studium aufgenommen?

Jungebluth (lacht): Langeweile war es definitiv nicht. Ich hatte immer den Traum zu studieren und meinen Master zu machen. Vor meinem Bachelor habe ich eine kaufmännische Ausbildung gemacht. Darauf folgte das Studium, das ich selbst finanziert habe. Ich habe gearbeitet, habe Bafög und einen Studierendenkredit erhalten. Diese Kredite habe ich sehr schnell abbezahlt, nachdem ich meine erste Arbeitsstelle hatte. Der Master trat immer mehr in den Hintergrund. Es galt, sich im Berufsleben zu beweisen. Dann kamen meine Partnerin und mein Sohn. Erst als ich bei IKOR zu arbeiten begonnen habe, ist dieser Traum wieder in den Vordergrund getreten.

Das muss doch einen Grund haben?

Jungebluth: Abgesehen davon, dass mir wissenschaftliches Arbeiten leichtfällt und es mir Spaß macht, komplexe Sachverhalte gut zu vermitteln, spielten zwei Faktoren eine wichtige Rolle: Erstens hat meine Partnerin zu meinem Wunsch „Ja!“ gesagt. Sie zieht mit mir an einem Strang. Zweitens hat IKOR meine Idee sofort unterstützt. Ich hatte kaum meinen Studienwunsch ausgesprochen, schon kamen wir schnell und unkompliziert zusammen. Sprich: Ich habe mich um das Prozedere gekümmert und HR sowie mein Vorgesetzter waren an und auf meiner Seite. Denn Weiterbildung und die Förderung von Mitarbeiter:innen ist ein echtes Bekenntnis. Das ist kein Gerede wie in vielen anderen Unternehmen, die eher hoffen, dass man so wenig wie möglich einfordert.

In welchem Fach machst du deinen Master? Wie weit bist du?

Jungebluth: Ich bin im Masterstudiengang IT-Management an der FOM, einer Hochschule für Berufstätige, eingeschrieben und habe im Sommer 2022 erfolgreich das erste Semester mit den Klausuren abgeschlossen. Alle Studierenden dort stehen nicht nur im Beruf, sie müssen sogar in der Branche tätig sein, in der sie berufsbegleitend studieren.

Inwiefern unterstützt dich IKOR finanziell bei deinem Studium?

Jungebluth: Wenn das Thema zu IKOR passt, beteiligt sich mein Arbeitgeber gern an einem berufsbegleitenden Studium – in meinem Fall an meinem gesamten Masterstudium. Dafür bin ich vertragliche Verpflichtungen eingegangen, was selbstverständlich ist. Mir gefällt das Studium und es gefällt mir sehr, bei IKOR zu arbeiten. Ich sehe auch keinen Grund, warum sich das in den nächsten Jahren ändern sollte.

Welches ist deine größte Herausforderung im berufsbegleitenden Studium?

Jungebluth: Die betrifft weniger die intellektuelle Herausforderung und mehr die Selbstorganisation. Beruflich habe ich auf eine 35-Stunden-Woche reduziert. Um mich noch besser zu fokussieren, habe ich die Möglichkeit einer Lead-Position mit Mitarbeiterverantwortung nicht angenommen und es bei Verantwortung in Kundenprojekten belassen.

Zusätzlich bist du Familienvater …

Jungebluth: Richtig. Meine Kommiliton:innen stehen zwar auch alle im Beruf, ich bin jedoch mit 35 Jahren fast der Älteste und außerdem der Einzige, der eine Familie mit Kind hat. Die Herausforderung bleibt dennoch gleich. Es beginnt bei der Organisation und endet mit dieser.

Vermutlich ist deine Freizeit überschaubar?

Jungebluth: Ja. Die Zeit, die ich habe, investiere ich in mein Kind: Unseren Sohn morgens in den Kindergarten zu bringen oder abends ins Bett und an den vorlesungsfreien Wochenenden Ausflüge zu unternehmen, steht ganz oben auf meiner Prioritätenliste.

Welche Benefits muss ein modernes Unternehmen nach deinem Maßstab bieten, damit du leben, arbeiten, studieren und eine Familie haben kannst?

Jungebluth: Am wichtigsten ist die Möglichkeit für eine gute Work-Life-Balance – also ein ausgewogenes Verhältnis zwischen beruflichen Anforderungen an und privaten Bedürfnissen der Menschen. Dies und noch mehr bietet mir IKOR. Dazu zählt unter anderem auch die Kostenübernahme einer bestimmten Summe an Kindergartengebühren pro „IKOR-Familie“, was ich gern in Anspruch nehme.

Welchen Blick hat dein Umfeld auf deine „Work Life Culture“?

Jungebluth: Meine Kommiliton:innen  reagieren häufig positiv überrascht auf die Unterstützung seitens IKOR und würden sich denselben Support wahrscheinlich ebenfalls wünschen. Dazu gehören die finanzielle wie auch die nicht-monetäre Unterstützung, die Benefits in Form von Stundenreduzierung und möglichst flexiblen Arbeitszeiten. Familie und Freunde reagieren übrigens aus den gleichen Gründen ebenfalls sehr positiv auf die Unterstützung durch IKOR.

Wenn du dir was wünschen könntest, was wäre das?

Jungebluth: Ich wünschte, der Tag hätte mehr Stunden: 30 anstatt 24, und acht Tage pro Woche, davon drei als Wochenende. Das wäre super (lacht).

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