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Nadine Mabaso (31), studierte Tourismus-Managerin, ist seit 2019 Teil des IKOR-Teams. Nachdem sie dort längere Zeit im Consulting tätig war, wechselte sie innerhalb des Unternehmens in den Innendienst und unterstützt als Project Staffing Managerin die Kolleg:innen.

– Unternehmen und Kultur

Karrierepfade in flexibel: Wie Nadine bei IKOR ihre Berufung lebt

– ABSTRACT

Nadine Mabaso, Project Staffing Managerin bei IKOR, hat einen bemerkenswerten beruflichen Wandel vollzogen: erstens vom Tourismus in die Technologiebranche. Zweitens von England und Irland nach Deutschland. Und drittens vom externen Consulting hin zur internen Project Staffing Managerin. Nadines Weg steht nicht nur für ihr persönliches Wachstum, sondern auch dynamischen Wandel in der Arbeitswelt: Bei IKOR hat sie sich für einen flexiblen und individuellen Karrierepfade entschieden.

Es gab Zeiten, da hieß es: „Schuster bleib bei deinen Leisten.“ Übersetzt: Bloß keine Veränderungen im Leben, schon gar nicht im Beruf. Lange war es in Deutschland so, dass man, nach der Ausbildung bis zum Lebensende auf einen einmal gewählten Job festgelegt war. Damit war auch ein gewisser Lebensstil vorgezeichnet. Andere Wege bedeuteten vielen Hindernisse. All das hat sich erst mit der der digitalen Disruption geändert. In Deutschland ist etwas aufgebrochen. Auch auf Nadines Karrierepfad spiegelt sich dieser groß(artig)e berufliche und gesellschaftliche Change wider.

Polyglotte Berufserfahrungen auf den irischen und britischen Inseln

Nadines beruflicher Karrierepfad begann fernab der Technologieberatung für Versicherungen, Finanzinstitutionen etc.: Nach dem Abitur studierte sie Tourismusmanagement in Holland und zog mit einem Bachelor in der Tasche nach England. Weil die Jobs im Tourismussektor in London für sie finanziell nicht tragbar waren, brachte sie ein Zufall auf die irische Nachbarinsel: „Innerhalb von drei Wochen wechselte ich von touristischen Reisegruppenplanungen zu Apple nach Irland, das war 2015“, schmunzelt Nadine.

Vom Apfel zu IKOR: Nadines erste Karriereschritte

Bei Apple fand Nadine nicht nur ihren Einstieg in die IT-Branche, sondern auch ihre erste Berufung. „Ich habe dort im Callcenter begonnen und war Teil des Teams, das den Chat-Support für den deutschen Raum aufbaute.“ Weder blieben Nadines Fähigkeiten unbemerkt noch ihre kluge und charmante Art. Eine Beförderung und eine Lebensverbindung folgten, denn: Im Chat hat es gefunkt zwischen Nadine und einem Team-Mitglied, der zwar in Bayern geboren, aber in Südafrika aufgewachsen ist. Heute sind beide glücklich verheiratet.

Der Job in Irland brachte Spaß, aber da war die Sehnsucht nach der Heimat: „Ich wollte näher bei meiner norddeutschen Familie sein“, sagt Nadine. Nach vier Jahren Irland brach das junge Paar die Zelte ab, ließ sich in Hamburg nieder und machte sich auf Job-Suche.

Karriere-Neustart: Ein Glücksfall namens IKOR

„Der Wechsel zu IKOR war mein Glücksfall. Ich habe meinen Job bei IKOR über LinkedIn gefunden“, sagt eine strahlende Nadine. „IKOR war bereit, mir eine Chance zu geben, obwohl meine Erfahrungen nicht direkt auf ihre Anforderungen abgestimmt waren. Sie sahen Potenzial in meiner Einstellung und meiner Fähigkeit flexibel zu sein.“ Und das, obgleich Nadines Haare komplett dunkellila gefärbt waren. – Zum Vorstellungsgespräch, wohlgemerkt.

Das macht nicht jedes Unternehmen mit, schon gar nicht beim ersten Kennenlernen. Denn die Branche, für die IKOR arbeitet, ist tendenziell konservativ, auch, wenn sich bei Banken und Versicherungen in den letzten Jahren bei Kleidungsstil oder Kundenansprache viel geändert hat.

Bei IKOR durchlief Nadine zunächst eine dreieinhalbjährige Karriere als Beraterin – mit vielen Kundenterminen vor Ort. Ihre bislang bunt gefärbten Haare blieben fortan blond, ihr sonst eher lockeres Outfit passte sie an den vor der Pandemie üblichen Consulting-Kleidungsstil an. Obgleich Nadine bei ihrer Arbeit erfolgreich war, bemerkte sie bald eine gewisse Unzufriedenheit wegen des vielen Reisens.

„Das Consulting leistet fantastische Arbeit. Mich hat es allerdings nicht ernsthaft zufrieden gestellt. Während vielen Kollegen und Kolleginnen das Reisen während der Pandemie gefehlt hat, wurde mir klar, dass mein damaliger Job auf längere Sicht nicht der richtige war“, sagt Nadine. „Meine Leidenschaft liegt nicht im Außendienst, sondern darin, interne Strukturen zu verbessern und Kolleginnen und Kollegen zu unterstützen.“

Mut tut gut: Die Karrierespur wechseln

Was nun, wenn man mit dem Job nicht mehr zufrieden ist, aber die Firma, in der man arbeitet, großartig findet? Von IKOR wegzugehen war für Nadine keine echte Option. Nadine fasste sich ein Herz und streute im Unternehmen, dass sie gern auf eine interne Position wechseln würde, um etwa Abteilungs-Meetings zu planen, Workshops durchzuführen und Führungskräfte zu unterstützen.

Es folgten Gespräche mit Vorgesetzen, die als Ansprechpartner immer ein offenes Ohr haben. Dass sie offen über ihren internen Veränderungswillen sprechen konnte, ist für Nadine eine erstklassige Erfahrung: „Woanders, gerade hier in Deutschland, dürfte es schwierig sein, seinem Chef zu sagen: Können wir mal reden?“ Bei IKOR könne man, egal, ob es ein privates oder berufliches Problem geht, sprechen. Weil das Unternehmen partnerschaftlich orientiert sei, unterstütze auch immer jemand. „Das merkt man an allen Ecken und Enden“, weiß Nadine.

Karriereetappe: Nadines neueste Berufung

Im Sommer 2023 wechselte Nadine vom Außen- in den Innendienst – ins Sales Team. „Dazu gehörten Abstimmungen und Workshops mit unseren Key Account Managern, Tool- und Prozessbetreuung, Sales-orientierte Schulungen und generell Support dort, wo dieser benötigt wurde“, erklärt Nadine. Jetzt übernimmt Nadine eine neue Rolle: Als ehemalige Tourismus-Managerin kümmert sie sich nun um Ausschreibungen und das Projekt Staffing für die Branche „Public Sector & Banking“.

Die Kraft der Transformation

Nadines Weg bei IKOR steht nicht nur für ihre eigene berufliche Verwandlung. Die transformative Kraft der Technologiebranche ermöglicht ihr individuelle Karrierewege und IKOR fördert diese – ein Zeugnis von Flexibilität und Offenheit der modernen Arbeitswelt. Die Geschichte von Nadine ist ein beflügelndes Beispiel dafür, wie man seine wahre Berufung jenseits ausgetretener Pfade findet. Sie spiegelt zudem die Bedeutung der internen Mobilität und die Unterstützung durch IKOR wider. Und: „Wie wertvoll es ist, in einem Umfeld zu arbeiten, das nicht nur den beruflichen, sondern auch den persönlichen Fortschritt fördert“, resümiert Nadine. IKOR hat sich für sie als Unternehmen bewährt, das die Potenziale seiner Mitarbeiter erkennt und ihnen die Möglichkeit gibt sich zu entfalten. Und das in enger Zusammenarbeit mit der X1F Gruppe, zu der IKOR gehört.

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